Désirée Sacher-Boldewin und Nico Leidecker aus dem deutschen NVISO Team, waren kürzlich Teil eines Artikels im Handelsblatt.
"Wie neuartige Cyberattacken mit KI die Banken bedrohen" beleuchtet die zunehmende Raffinesse von Cyberbedrohungen und die Rolle der künstlichen Intelligenz bei der Durchführung solcher Angriffe, mit besonderem Fokus auf den Bankensektor
Nico Leidecker, Head of ARES bei NVISO, nutzt KI-basierte Tools wie ChatGPT, um Schwachstellen in Banken besser ausfindig zu machen und maßgeschneiderte Phishing-E-Mails an Bankmitarbeiter zu senden. Ein einziger Klick auf einen solchen Link oder Anhang kann es Hackern ermöglichen, in die Systeme der Banken einzudringen.
"Für Banken und deren Kunden wird es deutlich schwieriger, solche Phishing-Mails zu erkennen", erklärt Leidecker. "Gleichzeitig wird es für Angreifer auf der ganzen Welt einfacher, deutsche Banken zu attackieren." Dank KI müssen Cyberkriminelle nicht mehr Muttersprachler sein, um fehlerfreie E-Mails zu verfassen.
Banken stehen im Fokus von Cyberangriffen, da es in der Finanzbranche deutlich mehr Angriffe gibt als in anderen Bereichen. Der Erfolg solcher Attacken könnte nicht nur zu hohen Belastungen für die Banken führen, sondern auch die Finanzstabilität gefährden. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Finanzaufsicht Bafin beobachten besorgt, dass Cyberangriffe auf Banken immer professioneller werden. Es besteht die Gefahr, dass KI den Aufwand für Angreifer erheblich verringern kann und auch die Verbreitung von Fake News durch KI erleichtert wird.
Désirée Sacher-Boldewin, (Head of SOC Professional Services) bei NVISO, lieferte wertvolle Beiträge zur Notwendigkeit einer stärkeren Cybersicherheitsabwehr in Banken. Sie wies auf die Entwicklung von Phishing-Versuchen und den potenziellen Einsatz von KI durch Angreifer hin und forderte die Banken auf, KI-Technologien für ihre Cyberabwehrstrategien zu nutzen.
Die Angriffsmethoden werden immer ausgefeilter, und es wird für Banken immer schwieriger, sich gegen diese Bedrohungen zu verteidigen. Daher müssen Banken dringend in ihre Cyberabwehrsysteme investieren und moderne Erkennungssysteme einführen. Die Zusammenarbeit mit Experten wie NVISO kann dabei entscheidend sein, um sich besser vor den Gefahren zu schützen.
Bei NVISO hat das ARES-Team Künstliche Intelligenz bereits in unsere tägliche Arbeit und in Kundenprojekte integriert: von der Entwicklung effektiverer Red-Team-Payloads bis hin zur Verbesserung unserer Angriffswege. (Mehr über ARES hier: https://ares.nviso.eu)
Wir sind ziemlich fasziniert (und manchmal auch etwas erschrocken) von künstlicher Intelligenz und ihre Auswirkungen auf die Cybersicherheit und wir sind sehr stolz darauf, Nico und Désirée in unserem Team zu haben, die ihr Fachwissen teilen und zum laufenden Dialog beitragen!
Wenn Sie mehr über die Bedrohungen durch KI-gestützte Cyberangriffe und die Rolle von NVISO erfahren möchten, laden wir Sie ein, den vollständigen Artikel im Handelsblatt zu lesen. 🔗https://lnkd.in/ecnQFjSX
Vertiefen Sie das Thema mit dem Handelsblatt Today Podcast, in dem der Journalist Andreas Kröner erzählt, wie Nico und Desiree die Deepfake-Technologie nutzten, um seine eigene Stimme zu klonen und so die Möglichkeiten der KI zu demonstrieren. ▶️ https://lnkd.in/eEXtGtRs